11. Kapitel – Chroniken ostdeutscher Nachkriegs-Radiofirmen ab 1945 mit kommentierten Bildbeispielen aus dem Fertigungsprogramm

Auch dieses Kapitel sollte wieder mit einem Einleitungstext beginnen. Der jedoch würde sich von den einleitenden Texten des 9. Kapitels kaum unterscheiden. Wiederholungen sind unnötig – deshalb sei an dieser Stelle auf die dortigen Ausführungen verwiesen.

 

Firmenverzeichnis

11.1 Alfa Radio, Olbernhau

11.2 Antennenwerke Bad Blankenburg (vormals Heliogen) *

11.3 Ares, Sedlitz

11.4 Blohm, VEB Elektronik und Elgawa, Plauen

11.5 EAW, Elektro­Apparate-Werke Treptow (auch AT/EAT, vormals AEG) *

11.6 EFM, Mittweida (vormals Lorenz) *

11.7 Ehra, Werdau

11.8 Elbia, Schönebeck / Elbe und Calbe / Saale

11.9 Elektrobau (EBS) und Klare, Sondershausen

11.10 Elektrogerätebau Kraly, Cranzahl

11.11 Elektro Physikalische Werkstätten, Neuruppin

11.12 Elmug – EAH – Goldpfeil, Hartmannsdorf

11.13 EMW, Cranzahl

11.14 Erzmann, Zwönitz

11.15 Fernmeldewerk Arnstadt (vorm. Siemens) *

11.16 Fernmeldewerk Treptow (vormals Graetz) *

11.17 Funkbau Schaefer, Berlin

11.18 Funkmechanik, Neustadt-Glewe

11.19 Funktechnisches Laboratorium Bad Klosterlausnitz

11.20 Funkwerk Dabendorf (vormals Lorenz) *

11.21 Funkwerk Dresden (vormals Mende) *

11.22 Funkwerk Erfurt (vormals Telefunken) *

11.23 Funkwerk Halle

11.24 Funkwerk Leipzig (vorm. Körting-Radio) *

11.25 Funkwerk Zittau (vormals Seibt) *

11.26 Gerufon, Quedlinburg

11.27 Halbleiterwerk (HWF) Frankfurt / Oder

11.28 Hegra, Berlin *

11.29 Heli-Radio, Limbach-Oberfrohna

11.30 Hescho-Tridelta, Hermsdorf (vormals Hescho AG) *

11.31 HFWM – Julius Karl Görler, Meuselwitz *

11.32 JLB-Radio, Burkhardtsdorf

11.33 John-Radio, Apolda

11.34 Juschka, Eisenach

11.35 Madeburger Armaturenfabrik (AMA)

11.36 Neutro-Werk, Kölleda

11.37 Niemann – Sonata, Halle

11.38 Nordfunk, Dömitz/Elbe

11.39 Pellegrinetti, Obercunnersdorf

11.40 Radio-Elektro Weger, Zeesen

11.41 Radio Grosse, Berlin

11.42 Radio Jäckel, Funkwerkstätten Bernburg

11.43 Radiomechanik C. Höhne, Radebeul

11.44 REG – Rostocker Elektro-Gerätebau

11.45 Reitz & Co., Radis

11.46 Rema, Stollberg

11.47 Robotron (Kombinat)

11.48 Rundfunkwerkstätten Matuszak, Radeberg und Obercunnersdorf

11.49 Ruwel. Berlin- Rahnsdorf

11.50 Sachsenklang, Leubsdorf

11.51 Sachsenwerk, Niedersedlitz und Radeberg *

11.52 Schieren, Bärenstein

11.53 Simonis, Warnemünde

11.54 Stern-Radio, Berlin (vormals Opta-Radio) *

11.55 Stern-Radio, Leipzig (vormals Opta-Radio, Phonetika Radio GmbH) *

11.56 Stern-Radio, Rochlitz (vormals Graetz) *

11.57 Stern-Radio, Sonneberg (zuvor: EAK / AEG)

11.58 Stern-Radio, Staßfurt (vormals Staßfurter Rundfunk) *

11.59 Tonfunk, Ermsleben

11.60 TPW, Thalheim (vormals AEG) *

11.61 Walter Funk Werk, Lauscha

11.62 WHM – Walter Hartenstein, Mühltroff

11.63 Woha-Werkstätten, Halle

* Die so gekennzeichneten Firmen fertigten Radios unter dem gleichen oder einem anderen Firmennamen schon in der Vorkriegszeit.
Den Anfang ihrer Firmengeschichte enthält das Kapitel 3 – Chroniken deutscher Radiofirmen ab 1923.
(Siehe Hinweis am Anfang der Firmengeschichte).

Die westdeutschen Nachkriegs- Radiofirmen sind, aus verschiedenen Büchern zusammengefasst, im Kapitel 9 dokumentiert. Auch bei den ostdeutschen Nachkriegs- Radioherstellern erfolgte eine solche Zusammenfassung. Bisher konnte man ihre Geschichten – sporadisch und zeitversetzt – in mehreren Büchern finden:
in „Historische Radios“ Band II (G.F. Abele 1996), auch im Band IV (Abele 1999); ferner in „Die Geschichte der Rundfunkindustrie der DDR“ (B. Hein, 1. Aufl. 2000, 3. Aufl. 2003); und schließlich in „Radio-Chronik“ (Abele 2003).

Nachfolgend sind die überarbeiteten und durch Neuzugänge ergänzten Firmengeschichten aus den Bänden „Historische Radios“ und „Radio-Chronik“ folgerichtig dokumentiert. Einige der Kleinhersteller, welche Bernhard Hein noch in die dritte Auflage seines Buches „Die Geschichte der Rundfunkindustrie der DDR“ einfügen konnte, wurden im folgenden nicht berücksichtigt (die Hein- Buchreihe, in der die Ost- Radioindustrie erschöpfend behandelt wird, ist zu empfehlen). In der hier vorliegenden „Radio Chronik“ sind die im Kapitel 11 fehlenden Klein- bzw. Kleinst- Hersteller im Anhang B I zu finden – mit Quellenhinweisen.

 

Der Radiosammler findet auf DDR - Radiogeräte - Rückwänden und auch auf Einzelteilen, Röhren, Lautsprechern usf. mitunter ein Dreieck. Es ist ein Gütezeichen.

Die Zahl 1 bedeutet: hohe Güte, (mit anderen Weltmarkterzeugnissen vergleichbar). Die Zahl 2 kennzeichnet Erzeugnisse geringerer Güte oder: veraltet in der Technik (entsprechende Geräte wurden zumeist den DDR-Bürgern angeboten). Geräte mit einem Dreieck ohne Zahl genügten den Mindestanforderungen. Dann gab es noch die Kennzeichnung S – später Q, für Spitzen- bzw. Qualitätserzeugnisse.

 

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