Braun SK 4 - "Schneewittchensarg"

Das Braun SK 4, besser bekannt als "Schneewittchensarg", ist ein legendäres Stück deutscher Designgeschichte. Entworfen von den Visionären Hans Gugelot und Dieter Rams im Jahr 1956, revolutionierte dieses Radio-Phonokombinationsgerät die Ästhetik und Technologie der Unterhaltungselektronik. Mit seinem puristischen Design und der innovativen Verwendung von Materialien wie Holz, Metall und Acrylglas, wurde es nicht nur zu einem Symbol für das deutsche Wirtschaftswunder, sondern auch zu einem Vorreiter moderner Designprinzipien. Seine Aufnahme in die Sammlung des Museum of Modern Art in New York unterstreicht seine anhaltende Bedeutung als Meilenstein des Industriedesigns. Dieser Beitrag erkundet die Geschichte, technische Raffinesse und den kulturellen Einfluss des Braun SK 4, der die Welt der Audiogeräte für immer veränderte.

 

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Eine Kombination von Radio und Plattenspieler – Abwandlung des Schneewitchensargs - der Braun Phonosuper SK 61 von 1962 [1]

 

Inhaltsverzeichnis:

1. Design und technische Innovation

2. Technische Daten

3. Historischer Kontext und Bedeutung

 

1. Design und technische Innovation

Im Jahr 1956 präsentierte die Firma Braun unter der Ägide von Hans Gugelot und dem jungen Dieter Rams eine Innovation, die die Designwelt nachhaltig prägen sollte: den Phonosuper SK 4, umgangssprachlich auch als "Schneewittchensarg" bekannt. Diese Bezeichnung erhielt der SK 4 aufgrund seines durchsichtigen Plexiglasdeckels, der in der Designwelt als revolutionär galt und von Gugelot selbst mit dem Märchen "Schneewittchensarg" assoziiert wurde. Die Frage, ob dieser Titel von Gugelot als abwertend gemeint war, bleibt offen, jedoch steht fest, dass das Design eine bahnbrechende Interpretation zukünftiger Gestaltungsprinzipien darstellte. Dieter Rams' Gestaltungsphilosophie, die sich durch die Verbindung von skulpturaler Zeitlosigkeit und Minimalismus auszeichnete, war zu dieser Zeit im Massenproduktionsbereich noch ungewöhnlich. Rams' Entwürfe waren darauf ausgelegt, das Leben der Menschen zu verbessern, ohne dabei die eigene Gestalterpersönlichkeit in den Vordergrund zu stellen. Seine Designs sollten unaufdringlich im Hintergrund bleiben, gleichzeitig aber durch ihre Ästhetik bestechen und zur Betrachtung einladen. Rams war einer der ersten Designer, der auf umfangreiche Bedienungsanleitungen verzichtete, was seine revolutionäre Herangehensweise an die Produktgestaltung unterstreicht.

 

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Hans Gugelot

 

Die Entstehung des SK 4 markiert einen Wendepunkt, nicht nur hinsichtlich der funktionalen Aspekte eines Radio-Phonokombinationsgeräts, sondern auch in der ästhetischen Präsentation solcher Technologien. Der Entwurf des SK 4 durch Hans Gugelot, Dieter Rams und Wilhelm Wagenfeld war eine gemeinsame Anstrengung, die zu einem Objekt führte, das sowohl in seiner Funktionalität als auch in seiner Formgebung wegweisend war. Die Bedeutung dieses Designs wird durch die Aufnahme des SK 4 in die Sammlung des Museum of Modern Art in New York unterstrichen, was die anhaltende Relevanz und den Einfluss dieses Werks auf die Designwelt bezeugt. Die Innovation des SK 4 lag nicht nur in seinem äußeren Erscheinungsbild, sondern auch in der technischen Ausführung. Als neuer Stil einer Radio-Phono-Kombination brach es mit der Dominanz großer Radiogrammophone auf dem Markt und setzte neue Maßstäbe für die Integration von Technik und Design.

 

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Dieter Rams

 

Diese Symbiose aus formaler Klarheit, funktionaler Einfachheit und technischer Innovation machte den SK 4 zu einem Symbol für den Fortschritt und die Erneuerung in der Nachkriegszeit und hat maßgeblich dazu beigetragen, die Philosophie des guten Designs zu definieren, die bis heute Designer weltweit inspiriert. Das Design und die technische Ausführung des Braun Phonosuper SK 4 verkörpern einen Wendepunkt in der Entwicklung von Audio-Geräten, indem sie funktionalen Minimalismus mit technologischer Innovation vereinen. Jedes Element des SK 4 – vom Radioteil über den Plattenspieler bis zum Gehäuse – spiegelt die Vision seiner Schöpfer wider, ein Gerät zu schaffen, das sowohl ästhetisch ansprechend als auch technisch fortschrittlich ist.

Radioteil: Das Herzstück des SK 4, sein Radioteil, demonstriert die fortschrittliche Technologie jener Zeit. Die Verwendung von fünf Elektronenröhren (ECC85, EF89, EF89, EABC80, EL84) ermöglichte eine kompakte und effiziente Konstruktion, die dennoch eine außergewöhnliche Empfangsqualität für UKW- und Mittelwellen bot. Die Entscheidung für einen Kleinsuperhet-Empfänger, eine Schaltung, die auf Effizienz und Reduktion setzt, spiegelt die designphilosophische Ausrichtung wider: Maximale Leistung mit minimalen Mitteln zu erzielen. Die Ausstattung mit einer Ferritstabantenne und zusätzlichen Anschlüssen für externe Antennen und Lautsprecher zeigt die Flexibilität und Nutzerorientierung des Geräts. Die fein aufgedruckte Frequenzskala und die Möglichkeit, die Klangfarbe anzupassen, verweisen auf das Bestreben, Technik nicht nur funktional, sondern auch benutzerfreundlich und ästhetisch zu gestalten.

Plattenspieler: Der Plattenspieler, entworfen von Wilhelm Wagenfeld, verkörpert die Eleganz und Einfachheit, die mit Braun-Produkten assoziiert wird. Sein Asynchronmotor mit Reibradantrieb und die einfache Bedienung ohne Automatikfunktionen legen den Fokus auf das Wesentliche: die Musikwiedergabe. Die Entscheidung, drei Geschwindigkeiten ohne Gegengewicht oder Antiskatingfunktion zu bieten, spiegelt die damalige Zeit wider und stellt dennoch eine Herausforderung in puncto Präzision und Benutzerfreundlichkeit dar. Der Einsatz eines Kristalltonabnehmers, eine gängige Wahl für die Ära, zeigt die Balance zwischen Kosteneffizienz und Klangqualität.

Gehäuse: Die Verwendung von lackiertem Blech, ausgestanzt für Lüftungs- und Lautsprecherschlitze, kombiniert mit seitlichen Holzwänden aus Rüsterfurnier, spiegelt eine Vereinigung von Moderne und Tradition wider. Diese Materialwahl schafft eine warme, einladende Optik, die sich nahtlos in das zeitgenössische Wohnambiente einfügt. Die oben angebrachten Bedienelemente und die Reduktion auf das Nötigste reduzieren die Komplexität und fördern eine intuitive Nutzung. Die Plexiglashaube, ein markantes Designmerkmal, das nicht nur den Namen "Schneewittchensarg" inspirierte, sondern auch praktische Überlegungen wie die Unterbringung von Langspielplatten berücksichtigt, verdeutlicht Rams' Ansatz, Form und Funktion in Einklang zu bringen.

 

2. Technische Daten

Die technischen Spezifikationen des Braun Phonosuper SK 4 (Typ SK4/1), eingeführt im Jahr 1957, illustrieren die innovative Verbindung von Ästhetik und Technologie, die für die Produktlinie charakteristisch ist. Diese Spezifikationen reflektieren nicht nur den technischen Fortschritt der Zeit, sondern auch das Bestreben, Design und Funktionalität in Einklang zu bringen. Das Gerät nutzt das Superheterodyn-Prinzip, eine gängige, aber fortschrittliche Methode zur Signalverarbeitung, die eine präzise Auswahl und Verstärkung von Radiosignalen ermöglicht. Die Implementierung dieses Prinzips wird durch die Verwendung von fünf Elektronenröhren (ECC85, EF89, EF89, EABC80, EL84) ermöglicht, die eine effiziente und leistungsstarke Signalverarbeitung gewährleisten. Diese Auswahl an Röhren ermöglicht es dem SK 4/1, eine breite Palette von Wellenbändern – insbesondere UKW und Mittelwelle – zu empfangen und zu verarbeiten, wobei sechs AM- und neun FM-Empfangskreise für eine klare und stabile Wiedergabe sorgen​​.

 

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Offener Braun Schneewittchensarg mit Blick auf die genannten Röhren [3]

 

Hervorzuheben ist auch die Ausstattung des Geräts mit einer integrierten Ferritantenne sowie Anschlüssen für externe Antennen und Lautsprecher, was die Anpassungsfähigkeit des SK 4/1 an verschiedene Empfangsbedingungen und Benutzerpräferenzen unterstreicht. Die Möglichkeit, die Klangfarbe über einen Tonregler anzupassen, bietet den Benutzern zusätzliche Kontrolle über die Audioausgabe, ein Merkmal, das die benutzerzentrierte Designphilosophie von Braun widerspiegelt. Der Plattenspieler des SK 4/1, das Modell PC 3, ist ein weiteres Beispiel für die innovative Integration von Technik und Design. Gestaltet von Wilhelm Wagenfeld, bietet der Plattenspieler drei Geschwindigkeiten und zeichnet sich durch seinen Asynchronmotor mit Reibradantrieb aus, was eine zuverlässige und präzise Wiedergabe von Vinylplatten ermöglicht.

 

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Wilhelm Wagenfeld [2]

 

Die Entscheidung, keine Automatikfunktionen zu integrieren, sondern stattdessen auf einen einfachen Motorstop zu setzen, unterstreicht das minimalistische Designkonzept, das den Benutzer in den Mittelpunkt stellt und unnötige Komplexität vermeidet.

Das Metallgehäuse des SK 4/1, flankiert von Holzseitenwänden mit Rüsterfurnier, bricht bewusst mit traditionellen Designkonventionen und präsentiert ein äußeres Erscheinungsbild, das sowohl zeitlos als auch innovativ ist. Die Wahl, alle Bedienelemente auf der Oberseite des Geräts anzubringen, vereinfacht die Bedienung und trägt zur klaren und übersichtlichen Gestaltung bei. Die durchsichtige Plexiglashaube, die Langspielplatten aufnehmen kann, die über die Geräterückseite hinausragen, ist nicht nur ein funktionales Merkmal, sondern auch ein symbolträchtiges Designelement, das dem SK 4/1 seinen Spitznamen "Schneewittchensarg" eingebracht hat​​.  Um die Diskussion über die technischen Besonderheiten und Neuerungen des Braun Phonosuper SK 4/1 weiter zu vertiefen, ist es notwendig, auf spezifische Aspekte einzugehen, die dieses Gerät von seinen Zeitgenossen abheben und seine Position als ein Meilenstein in der Geschichte des Audiodesigns festigen.

 

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Braun SK 4 - "Schneewittchensarg" Schaltplan [3]

 

Eines der herausragenden Merkmale des SK 4/1 ist das Konzept des Superheterodynempfängers, das für eine außergewöhnliche Selektivität und Empfindlichkeit bei der Signalverarbeitung sorgt. Die Implementierung dieser Technologie, unterstützt durch eine sorgfältig ausgewählte Röhrenbestückung, ermöglichte es dem SK 4/1, ein breites Spektrum an Radiosignalen mit bemerkenswerter Klarheit und Stabilität zu empfangen. Diese technische Raffinesse wird durch die Integration von sechs AM- und neun FM-Empfangskreisen ergänzt, die den Anforderungen einer sich schnell entwickelnden Rundfunklandschaft gerecht werden. Darüber hinaus zeichnet sich der SK 4/1 durch seine flexible Stromversorgung aus, die den Betrieb an verschiedenen Netzspannungen (110; 125; 150; 220; 240 Volt) erlaubt. Dieses Merkmal unterstreicht die internationale Ausrichtung des Geräts und seine Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Marktbedingungen. Die Integration eines Permanentmagnet-Dynamiklautsprechers (PDyn-Lautsprecher) mit elliptischer Form trägt zur Klangqualität bei, indem er eine breite Klangbühne und eine ausgewogene Wiedergabe von Tiefen, Mitten und Höhen ermöglicht. Die Ausgangsleistung von 4 Watt, obwohl bescheiden nach heutigen Maßstäben, war zur Zeit seiner Einführung durchaus beachtlich und sorgte für eine klare und kraftvolle Soundwiedergabe.

 

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Schaltbild des Braun Schneewittchen Sarg

 

Ein weiterer bemerkenswerter Aspekt ist die Bauform des SK 4/1, die als Tischmodell mit Druckknöpfen gestaltet wurde. Diese Bauform und die Abmessungen (580 x 240 x 290 mm) zeugen von einem Bestreben, ein leistungsstarkes und gleichzeitig kompaktes Gerät zu schaffen, das in jeder Wohnumgebung einen Platz findet. Die klare und funktionale Anordnung der Bedienelemente, die das Ergebnis tiefgehender funktioneller und ästhetischer Überlegungen ist, demonstriert eine Benutzerzentrierung, die ihrer Zeit voraus war. Die technische und ästhetische Ausgestaltung des Braun Phonosuper SK 4/1, einschließlich seiner innovativen Merkmale wie der Superheterodynempfänger, die flexible Stromversorgung, der hochwertige Lautsprecher und das kompakte, nutzerfreundliche Design, spiegeln die Vision seiner Schöpfer wider. Diese Kombination aus technischer Innovation und designästhetischer Raffinesse hat nicht nur den SK 4/1 zu einem ikonischen Gerät gemacht, sondern auch die Grundlagen für zukünftige Generationen von Audiogeräten gelegt.

 

ModellErscheinungsjahrRadiochassis TypPlattenspieler ChassisPlattenspieler TypBemerkung
Phonosuper SK 4 1956 SK 4 PC 3 PC3 Mono-Anlage
Phonosuper SK 4/1 1957 SK 4/1 PC 3 PC3 Mono-Anlage
Phonosuper SK 4/1a 1957 SK 4/1a PC 3 PC3 Mono-Anlage
Phonosuper SK 4/2 1958 SK 4/2 PC 3 PC3 Mono-Anlage
Phonosuper SK 5 1958 SK 5 PC 3 SV PC3 SV Mono-Anlage; Stereo-Vorbereitet
Phonosuper SK 5-c 1960 SK 5-C PC 3 SV PC3 SV Mono-Anlage; Export-Version
Phonosuper SK 6 1961 RC 4 PC 4 PC4 x Stereo-Anlage
Phonosuper SK 61 1962 RC 41 PC 4 PC4 x Stereo-Anlage
Phonosuper SK 61-c 1962 RC 41-C PC 4 PC4 x Stereo-Anlage; Export-Version
Phonosuper SK 55 1963 RC 32 P 2 P 2 Mono-Anlage; Stereo-Plattenspieler

 

3. Historischer Kontext und Bedeutung

Der historische Kontext und die Bedeutung der Phonosuper-SK-Serie von Braun, insbesondere des Modells SK4, bekannt als "Schneewittchensarg", spiegeln einen Wendepunkt in der Design- und Konsumgüterindustrie nach dem Zweiten Weltkrieg wider. Entworfen von Hans Gugelot und Dieter Rams und hergestellt von Braun im Jahr 1956, markiert der Phonosuper SK4 einen entscheidenden Moment in der Geschichte des Industriedesigns und der Unterhaltungselektronik.

Das Design des SK4, charakterisiert durch seinen minimalistischen Ansatz und die Verwendung moderner Materialien, stellte eine radikale Abkehr von den damals vorherrschenden Designkonventionen dar. Die Entscheidung, einen transparenten Perspex-Deckel zu verwenden, um die ästhetisch angeordneten Kontrollen sichtbar zu machen, war eine Innovation, die schnell von anderen Herstellern übernommen wurde. Diese Designentscheidung ermöglichte es dem SK4, nicht nur als technisches Gerät, sondern auch als Möbelstück im Zentrum eines Raumes positioniert zu werden, was zuvor aufgrund der unschönen Verkabelung an der Rückseite der Geräte kaum möglich war​​.

Die Aufnahme des SK4 in die Sammlung des Museum of Modern Art in New York unterstreicht seine Bedeutung als ikonisches Designobjekt. Nicht nur Hans Gugelot und Dieter Rams waren an der Entwicklung beteiligt, sondern auch Wilhelm Wagenfeld, der zum Design des Plattenspielers beitrug. Dies verdeutlicht die kollaborative Natur des Projekts und die Bemühungen, ein Gerät zu schaffen, das sowohl in technischer als auch in ästhetischer Hinsicht wegweisend war​​. Die Bedeutung des SK4 und seiner Nachfolgemodelle reicht weit über ihre Rolle als Unterhaltungselektronik hinaus. Sie symbolisieren den Aufstieg des deutschen Designs in der Nachkriegszeit, welches sich von einer Fokussierung auf Qualität hin zu einer Betonung von Ästhetik und Funktionalität bewegte.

 

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Entwurf des Braun SK4  SK55 [1]

 

Der SK4 und insbesondere der SK55, der 1957 den Preis der 10. Mailänder Triennale gewann, markierten den Beginn einer neuen Ära, in der deutsche Haushaltsgegenstände die bahnbrechenden amerikanischen Designs der vorherigen Generation in den Schatten stellten. Dieter Rams prägte durch seine Arbeit für Braun eine Vorliebe für rechte Winkel und Monochromie, die die Grundlage für das Design von Haushaltsgeräten für die kommenden Generationen bildete und maßgeblich die Designs von Produkten wie dem Walkman, iPod, Blackberry und iPhone beeinflusste​​​​. Insgesamt symbolisiert die Phonosuper-SK-Serie von Braun nicht nur den Höhepunkt des deutschen Industriedesigns der Nachkriegszeit, sondern auch einen bedeutenden Moment in der Geschichte der Konsumgüter, der die Weichen für die Zukunft der Unterhaltungselektronik und des Designs stellte.

 

Quellen [14.02.2024]

[1] Wikipedia - Braun SK 4

[2] https://www.nostraforma.com/designer/wilhelm-wagenfeld.html

[3]Radiomuseum - Phonosuper 'Schneewittchensarg' SK4

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